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30 Prozent in zwei Monaten – die Aktie der Allianz hat Anlegern allen Grund zur Freude gegeben. Während der Rally hat der Versicherungstitel sämtliche Widerstände mit Leichtigkeit aus dem Weg geräumt. Nun stellt sich eine weitere Chartmarke in den Weg. Worauf sich Anleger dieses Mal einstellen sollten, erfahren Sie hier.
Die Aktie der Allianz hat in den vergangenen Wochen eine beachtliche Rally hingelegt. Während sie Ende September noch ein Jahrestief bei 156,20 Euro markierte, nähert sie sich nun dem Widerstand an der 207-Euro-Marke. Für besonders großen Auftrieb haben hierbei die Geschäftszahlen vom 9. November gesorgt (DER AKTONÄR berichtete).
Die jetzige Charthürde ist allerdings ein harter Brocken, was sich an den starken Kursreaktionen in der Vergangenheit erkennen lässt (siehe orange Markierung im Chart). Daher ist es besonders wichtig, dass die Bullen noch genügend Kraft aufbringen, um den Widerstand zu überwinden. Dann kann die Allianz-Aktie mit der Chartmarke im Rücken eine Verschnaufpause einlegen, bis sie das nächste Etappenziel bei 215 Euro anläuft.
Glückt der Sprung über die Hürde nicht, sollten Anleger mit einem Rücksetzer bis an die Unterstützung bei 190 Euro rechnen. Dort kommt der Aktie zusätzlich die 200-Tage-Linie zur Hilfe. Angesichts des sinkenden Handelsvolumens und einer Divergenz zum RSI-Indikator ist das jedoch das wahrscheinlichere Szenario.
Eine Korrektur wäre nach der Rally kein Beinbruch. Langfristig ist DER AKTIONÄR ohnehin von der Aktie der Allianz überzeugt. Daher geben Anleger kein Stück aus der Hand.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Allianz
