Die Allianz ist von der US-Bank JPMorgan nach der Übernahme des Nichtlebengeschäfts von Territory Insurance Office (TIO) in Australien auf „Overweight“ belassen worden. Aus Sicht von Analyst Michael Huttner passt die Transaktion zur Strategie der Münchener, in diesem Segment kleinere Unternehmen hinzu zu kaufen.
Zweinmal "kaufen"
Huttner begründete seine Einschätzung für die Allianz-Aktie erneut mit dem starken Gewinnausblick und der attraktiven Bewertung. Auch die französische Investmentbank Exane BNP äußerte sich positiv zum Versicherungskonzern. Das Kursziel wurde von 137 auf 147 Euro angehoben und die Einstufung auf „Neutral“ belassen. Die Abwärtsrisiken für die Aktie des Versicherers seien begrenzt, schrieb Analyst Thomas Jacquet.
Sauberes Chartbild
Neben den fundamental guten Aussichten glänzt der DAX-Titel mit einem wichtigen charttechnischem Signal. Erneut ist der Ausbruch aus der einjährigen Seitwärtsrange aus dem Bereich 120 Euro und 135 Euro gelungen. Wenn die Aktie das Jahreshoch von 139 Euro herausnehmen würde, würde damit das nächste Kaufsignal generiert werden.Mehr zur Aktie erfahren Sie in einem aktuellen DAF-Interview ab Minute 8:50
Kursziel bei 150 Euro
DER AKTIONÄR hat weiterhin ein Kursziel von 150 Euro. Langfristig orientierte Anleger können mit dem Ausbruch über die 135-Euro-Marke ihre Position erhöhen oder falls noch nicht geschehen, einsteigen. Der Stopp sollte bei 99 Euro platziert werden.
(Mit Material von dpa-AFX)