Die KfW Entwicklungsbank hat im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit gemeinsam mit der Fondstochter des Münchner Versicherers einen Dachfonds ins Leben gerufen, der finanzielle Mittel für afrikanische Private-Equity- und Venture-Capital-Fonds bereitstellen wird. Die Allianz-Aktie bewegt sich derweil kaum vom Fleck.
Ziel des "AfricaGrow" genannten Fonds ist es, bis 2030 über die lokalen Fonds 150 innovative kleine und mittlere Unternehmen sowie Start-ups in reformorientierten Ländern Afrikas zu finanzieren, um eine nachhaltige, ökonomische und soziale Entwicklung zu fördern. Über 25.000 neue Arbeitsplätze sollen durch diese Maßnahmen geschaffen werden.
Das Fondsvolumen kommt durch eine Kooperation öffentlicher und privater Partner zustande und beträgt anfänglich 170 Millionen Euro. 85 Millionen kommen vom BMZ, 30 Millionen von der KfW-Tochter DEG und 55 bis zu 70 Millionen Euro von Allianz-Gesellschaften. Für die Allianz-Gruppe sei das Projekt ein wichtiger, weil innovativer Baustein ihrer Afrika-Strategie.
Die Entwicklung bei Allianz GI ist positiv und dürfte auch den Shareholder-Value der Allianz-Gruppe steigern. DER AKTIONÄR hält an seiner Einschätzung zur Allianz fest.
Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Allianz.