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Alibaba: JPMorgan ist bullisch – das ist der Grund

Alibaba: JPMorgan ist bullisch – das ist der Grund
Foto: maybefalse/iStockphoto
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Jürgen Dreifürst 13.09.2024 Jürgen Dreifürst

Chinesische Aktien haben es weiterhin sehr schwer sich in die Herzen der Anleger zu spielen. Dabei gab es beim E-Commerce Unternehmen Alibaba zuletzt interessante Nachrichten, die von der Investmentbank JPMorgan sehr positiv bewertet werden; das sind die Details.       

Die Alibaba-Aktie stand jüngst im Fokus, nachdem das Unternehmen seine Ergebnisse für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2024 veröffentlicht hatte. Der E-Commerce Konzern erzielte in diesem Zeitraum einen Umsatz von rund 36,7 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Nettogewinn belief sich auf etwa 2,03 Milliarden US-Dollar. Trotz des Umsatzwachstums war der Gewinn pro Aktie (EPS) leicht rückläufig, was auf erhöhte Kosten und Herausforderungen im E-Commerce-Geschäft zurückzuführen ist.   

Mögliche Kurstreiber

Ein wichtiges Ereignis für die Aktie war die Aufnahme in das Hongkong Stock Connect-Programm im September 2024. Diese Integration verbindet die Börsen von Shanghai und Shenzhen mit Hongkong. Die Experten von Bloomberg Intelligence gehen davon aus, dass die Aktie dadurch innerhalb des nächsten Jahres Zuflüsse in Höhe von rund 20 Milliarden Dollar verzeichnen könnte.  JPMorgan hat ähnliche Erwartungen und rechnet damit, dass diese Aufnahme ein wichtiger Kurstreiber für Alibaba in den nächsten 6 bis 12 Monaten sein wird. Zudem wird eine Verbesserung der Geschäftszahlen von Taobao und Tmall prognostiziert, was sich ebenfalls positiv auf das Unternehmen auswirken dürfte.   

Alibaba

JPMorgan ist bullisch

Die Investmentbank bestätigte in einem Research-Update die Einschätzung "Übergewichten" mit Kursziel 108 US-Dollar. Haupargument hierfür ist die Erwartung, dass Alibaba von der zunehmenden Handelsaktivität in Hongkong und der fortschreitenden Erholung des inländischen E-Commerce-Geschäfts profitieren wird.       

Cloud-Geschäft als Wachstumstreiber

Im August erklärte CEO Eddie Wu, dass das Cloud-Geschäft von Alibaba eine starke Umsatzwachstumsdynamik zeige, die insbesondere durch die Einführung neuer öffentlicher Cloud- und KI-Produkte gestützt werde. Der Umsatz der Cloud Intelligence Group, zu der Alibaba Cloud, DingTalk und andere Geschäftsbereiche gehören, konnte dadurch um sechs Prozent gesteigert werden. DER AKTIONÄR ist zum Konzern positiv gestimmt; die Aktie befindet sich mit Stopp 59 Euro und Kursziel 110 Euro auf der Empfehlungsliste.       

China Tech-Giganten Index

Alibaba ist Mitglied im acht Werte umfassenden DER AKTIONÄR China Tech-Giganten Index und hat dort die derzeit höchste Indexgewichtung. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AC6 können Anleger nahezu eins zu eins an der Kursentwicklung der Unternehmen teilhaben. Mehr Informationen zum Index gibt es hier.   

Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von den Emittenten Vergütungen. 

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