Aus der Lithiumbranche kommen derzeit nur wenig ermutigende Nachrichten sowohl von Unternehmensseite als auch von der Analystenschar. So hat die Schweizer Großbank UBS die Einschätzung zum Lithiumplayer überdacht und kommt zu folgendem Urteil.
Nach dem kritischen Bericht der Bank of America zur Lithiumbranche hat die UBS den Sektor und den großen amerikanischen Lithiumplayer Albemarle ebenfalls unter die Lupe genommen und kommt dabei zu einem ernüchternden Ergebnis. Dabei stufte die Großbank die Aktie von „Kaufen“ auf „Neutral“ herab und senkte dabei gleichzeitig das Kursziel von 253 US-Dollar auf 140 US-Dollar. Größere Unsicherheit beim Wachstum des Lithiumvolumens und ein größeres Ertragsrisiko haben die Schweizer dazu veranlasst die Prognosen zu senken.
Das macht Hoffung
Gleichzeitig räumt die Investmentbank ein, dass Albemarle nach dem massiven Kursrückgang unterbewertet sein könnte, wenn die Lithiumpreise in 2025 wieder steigen sollten.
Das sollten Anleger tun
Die Stimmungslage in der Lithiumbranche ist weiterhin angespannt. Obwohl Albemarle mit einem KGV 5 attraktiv bewertet erscheint, sollten Neueinsteiger zunächst eine Bodenbildung abwarten.
Albemarle ist Mitglied im DER AKTIONÄR Best of Lithium Index und hat dort die zweithöchste Gewichtung hinter dem chilenischen Lithiumkonzern Sociedad Química y Minera de Chile (SQM). Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AAS können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von zehn Lithium-Konzernen teilhaben.
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