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Rückwirkend betrachtet war es für den Lithiumsektor und für Albemarle ein schwieriges Börsenjahr. Die amerikanische Investment Citigroup sieht eine Verbesserung im Lithiumsektor und wird für Albemarle optimistischer, hier die Details.
Die Analysten der Citigroup haben jüngst die Aktie von Albemarle unter die Lupe genommen und dabei das Kursziel von 170 US-Dollar auf 175 Dollar erhöht. Gegenüber dem Donnerstag-Schlusskurs in den USA bedeutet das ein Aufwärtspotenzial von 20 Prozent.
Steigende Lithiumpreise in 2024
Die positive Einschätzung basiert zum einen auf eine Erholung bei den Lithiumpreisen, zum anderen auf eine Verringerung des Angebots infolge des weit fortgeschrittenen Lagerabbaus.
DER AKTIONÄR empfiehlt
DER AKTIONÄR sieht die Branche ebenfalls optimistischer und hat in der Printausgabe 50/23 Albemarle mit Kursziel 140 Euro bei Stopp 85 Euro als Neuempfehlung aufgenommen. Bei einem derzeitigen KGV von 7 und einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von 1,8 ist Albemarle attraktiv bewertet.
Zweite Neuempfehlung im Lithiumsektor ist der chilenische Konzern Sociedad Química y Minera de Chile (SQM) mit Kursziel 62 Euro bei einem Stopp von 35 Euro. Trotz sinkender Lithiumpreise schreibt SQM weiterhin schwarze Zahlen. Deswegen kann sich es das Unternehmen auch weiterhin leisten, den Aktionären ordentliche Dividenden zu zahlen. Bei derzeitigem Kurs kommt die Aktie auf eine Dividendenrendite von 8,70 Prozent.
Beide hier genannten Konzerne sind Mitglied im zehn Werte umfassenden DER AKTIONÄR Best of Lithium Index. Anleger, die das Risiko einer Einzelaktie auf mehrere Schultern verteilen wollen, setzen auf das Indexzertifikat mit der WKN DA0AAS. Die stark steigende Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien dürften den Unternehmen im Index langfristig zugutekommen.
Mehr Informationen zum Index gibt es hier.
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