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Alarmstufe Rot bei Tesla: Jetzt braucht es Herkules mit Laser beim Model 3 und S

Alarmstufe Rot bei Tesla: Jetzt braucht es Herkules mit Laser beim Model 3 und S
Foto: Börsenmedien AG
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Florian Söllner 20.05.2019 Florian Söllner

Analysten sind Zahlenmenschen – doch manche lieben auch den Umgang mit Worten: Wedbush skizzierte jetzt mit drastischen Aussagen die Dramatik bei Tesla. Die einst bullishen Analysten haben ihr Kursziel von 365 auf mittlerweile 230 Dollar zurückgenommen. Denn Tesla müsse einen Kilimanjaro-artigen Aufstieg unternehmen, um wie in Aussicht gestellt im zweiten Halbjahr wieder in die Gewinnzone vorzudringen.

Wedbush beschreibt die schwierige Lage mit einer „code red situation“ (dt.: Alarmstufe Rot) – den höchsten Alarmzustand. Zu den Zahlen: Tesla hatte im ersten Quartal 63.000 nur Autos ausgeliefert. Elon Musk hat jedoch mutig wie immer für das zweite Quartal „90.000 bis 100.000“ und im Gesamtjahr „360.000 bis 400.000“ versprochen. Das sei eine „Herkulesaufgabe“. Die Analysten erwarten daher eine erneut Verfehlung und sehen eine Zahl zwischen „340.000 und 355.000.“

Was Webush wundert: Tesla beschäftige sich mit der Expansion in den Versicherungs-Sektor, Robotertaxis und Science-Fiktion-Projekten, statt sich lieber auf den Verkauf des Model 3 und Kostensenkungen zu konzentrieren (wörtlich: „laser-focus“.)

Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumenteoder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Tesla

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