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10.06.2024 Michael Schröder

AKTIONÄR-Tipp Zeal Network: Jackpot beflügelt – Aktie auf dem Sprung

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Zeal Network

Der Vorstand von Zeal Network hat an den richtigen Stellschrauben gedreht, um die Gesellschaft in eine neue Wachstumsphase zu führen. Der Jahresstart hat gepasst. Die Planvorgaben für das Gesamtjahr wirken konservativ. Der Blick über den Tellerrand macht Lust auf mehr. Die Aktie befindet sich dem entsprechend auf den Sprung.

Der in diesem Jahr bereits mehrfach auf die Maximalsumme von 120 Millionen Euro angestiegene Eurojackpot spielt Zeal Network als Marktführer für Online-Lotterien in Deutschland durchaus in die Karten. „Hohe Jackpots sind für uns kein Risiko, sondern beschleunigen sogar unser Wachstum, da wir in hohen Jackpotphasen zahlreiche Neukunden gewinnen können und die Aktivität von Bestandskunden in der Regel stark ansteigt“, so Finanzvorstand Sebastian Bielski gegenüber dem AKTIONÄR. „Als Vermittler staatlicher Lotterieprodukte haben Großgewinne keinen Einfluss auf unsere Ertrags- oder Finanzlage und stellen somit kein Risiko für unser Geschäft dar.“

Im laufenden Geschäftsjahr will das Unternehmen seine Marktführerschaft als Online-Anbieter von Lotterieprodukten weiter ausbauen, das Wachstum des neu gestarteten Games-Angebots beschleunigen sowie neue Produkte im Bereich der Sozial-Lotterien einführen.

Finanzchef Sebastian Bielski plant dabei für das Gesamtjahr mit einer Beschleunigung des Umsatzwachstums gegenüber den Vorjahren. Das Umsatzziel liegt bei 140 bis 150 Millionen Euro, das würde eine Steigerung von 21 bis 29 Prozent bedeuten. Das EBITDA soll zwischen 16 und 28 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigen.

Zeal Network (WKN: ZEAL24)

In den kommenden Jahren dürfte das Umsatz- und Gewinnwachstum weiter Fahrt aufnehmen. 2026 könnte bei Erlösen in Höhe von mehr als 195 Millionen Euro und einer EBITDA-Marge von 34 Prozent bereits ein Gewinn je Aktie von 1,75 Euro (2024e: 0,93 Euro) zu Buche stehen. Vor dem Hintergrund des dynamischen Wachstums ist die Aktie mit einem 20er-KGV für 2025 damit alles andere als teuer bewertet.

DER AKTIONÄR hält an seinem Fazit fest: Der Vorstand hat seine Hausaufgaben gemacht. Mittelfristig dürfte Zeal Network dynamisch wachsen und die Marktposition auch in den neuen Geschäftsfeldern ausbauen. Nehmen die Investoren den Ball auf, dürfte die Aktie die charttechnische Hürde im Bereich von 36 Euro schon bald überwinden und die Aufwärtsbewegung fortsetzen.

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