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Als führender Spezialist für Dämmstoffe profitiert der SDAX-Konzern Sto von den zunehmenden Anstrengungen rund um den Klimaschutz. Am Donnerstag hat das Unternehmen nun die Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr und einen Ausblick veröffentlicht. Der AKTIONÄR-Tipp setzt seinen Aufwärtstrend fort.
2022 hat Sto den Umsatz um 12,4 Prozent auf 1,79 Milliarden Euro gesteigert. Das EBIT lag bei 129,7 Millionen Euro – nach 124,5 Millionen Euro im Vorjahr. Trotz der angespannten Lieferketten und Fachkräftemangel sowie der steigenden Zinsen und hoher Kosten hat Sto die Ziele damit erreicht.
Im ersten Quartal 2023 lag der Umsatz wegen des schlechten Wetters zwar unter den Erwartungen und leicht unter Vorjahresniveau, dennoch stimmt auch der Ausblick für das Gesamtjahr. Gerechnet wird mit einem Umsatz von 1,91 Milliarden Euro und einem EBIT zwischen 117 und 142 Millionen Euro – das ist etwas mehr als erwartet. Die Umsatzrendite würde damit zwischen 6,1 und 7,5 Prozent liegen – nach 7,2 Prozent 2022.
Langfristig attraktiv
Auch langfristig stimmen die Aussichten: Mit der breiten Produktpalette im Bereich Fassaden- und Wärmedämmsysteme wird Sto von den Anstrengungen der EU hinsichtlich der Klimaziele profitieren. Der Konzern verfügt über eine führende Position, die Investitionen in die Verbesserung der Energieeffizienz in Gebäuden werden sich mittelfristig klar in den Zahlen widerspiegeln. So könnten auch die Mittelfristziele bis 2025, die ein organisches Umsatzwachstum auf 2,1 Milliarden Euro und eine EBT-Marge von zehn Prozent vorsehen, noch nach oben angepasst werden.
Die Zahlen von Sto passen, die Story stimmt und der Chart zeigt ebenfalls nach oben. DER AKTIONÄR bleibt zuversichtlich für den SDAX-Wert. Anleger können hier nach wie vor zugreifen.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Derivate auf Sto befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR.
