Der Softwareanbieter Pegasystems hat letzte Woche seine Zahlen zum abgelaufenen dritten Quartal präsentiert und überzeugte wieder beim Wachstum seiner Cloud-Dienste. Die Anleger reagierten erleichtert auf die Zahlen.
Insgesamt wuchs der Umsatz um vier Prozent auf 225,95 Millionen Dollar. Das sieht auf den ersten Blick ausbaufähig aus. Doch entscheidend erscheint eine andere Kennzahl. Die Abo-Erlöse konnten in den letzten neun Monaten um 27 Prozent auf 165,38 Millionen Dollar im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden.
Der jährliche Auftragswert bei Cloud-Diensten stieg um 57 Prozent auf 232 Millionen Dollar. Der Verlust pro Aktie reduzierte sich auf 24 Cent (Vorjahr: 38 Cent).
CEO Alan Trefler zeigte sich zufrieden: "Unsere Ergebnisse zeigen, dass wir in der Lage sind, in herausfordernden Zeiten, erfolgreich zu sein. Die Digitalisierung ist für unsere Kunden entscheidend und unsere Software hilft unseren Kunden im Rahmen ihres Transformationsprozesses bei täglichen Bedürfnissen".
CFO Ken Stillwell ergänzte: "Unsere Abo-Erlöse wuchsen um 27 Prozent in den ersten neun Monaten. Damit haben bereits über 50 Prozent der Erlöse in der Cloud generiert".
Hier geht es zu den Quartalszahlen von Pegasystems
Die Aktie reagierte zunächst positiv auf die Quartalszahlen von Pegasystems und stieg am Mittwoch nach Börsenschluss um über vier Prozent. Im Zuge des Selloffs im Gesamtmarkt gab das Papier letztlich doch um über zehn Prozent nach. DER AKTIONÄR bleibt bei seiner Kauf-Empfehlung für Pegasystems. Das Unternehmen befindet sich auf dem richtigen Weg und zeigt weiterhin Fortschritte bei der Cloud-Transformation.