AKTIONÄR-Tipp Droneshield: Noch weiter, noch höher

Das Attentat auf Donald Trump sorgt offenbar für ein noch besseres Momentum bei Droneshield. Die Aktie des Herstellers von Drohnenabwehrgeräten steigt am Montag in Frankfurt um 13 Prozent auf 1,69 Euro. AKTIONÄR-Leser freuen sich über eine Performance von 318 Prozent in fünf Monaten. Wie weit geht’s noch?

Die Anleger bekommen nach wie vor nicht genug von Droneshield. Den Dip vor drei Wochen haben die Börsianer dankbar zum Einstieg genutzt – seitdem hat der Titel 80 Prozent zugelegt.

Droneshield wirkt wie der Schatz, der lange Zeit unentdeckt war. Der Krieg in der Ukraine hat das Unternehmen in ein komplett neues Licht gerückt – seitdem ist jedem klar geworden, wie wichtig ein guter Schutz vor Drohnen ist. Mit den Droneshield-Jammern werden Drohnen nicht abgeschossen, sondern mittels Störsender sanft zur Erde gebracht. Zuvor spüren die Jammer, die am Körper getragen werden können, feindliche Flugkörper mittels KI-Funktion auf und folgen präzise ihrer Flugbahn – auch wenn sie aus dem Sichtfeld geraten.

Die Geräte können nicht nur in Kriegsgebieten, sondern auch in einigen nicht-militärischen Bereichen wie zum Schutz von Flughäfen, Gefängnissen, Fußballstadien und Musikfestivals eingesetzt werden.

Droneshield ist nach eigenen Angaben der einzige Pure-Player in der Branche. Den adressierbaren Markt beziffert das Unternehmen auf 9,2 Milliarden Euro. Bis 2028 will Droneshield den Umsatz massiv steigern: von jetzt 82 Millionen Euro auf dann 275 bis 460 Millionen Euro.

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