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Die größten Risiken bei Biotech- und Pharmaunternehmen bestehen oft in der Nicht-Zulassung eines Medikaments seitens der Food and Drug Administration (FDA). Dies musste jüngst der Biotech-Riese und Bayer-Partner Regeneron schmerzlich erfahren. Trotzdem könnte sich der Einstieg in die Regeneron-Aktie langfristig lohnen – das ist der Grund.
Mit der Verweigerung der Zulassung für das Augenmedikament Eylea, verlor die Aktie Ende Juni gut acht Prozent. Dabei ist nicht die Wirksamkeit und die Sicherheit des Medikaments beanstandet worden, sondern lediglich die Funktion des Abfüllers für die hoch dosierte Variante des Mittels. Regeneron will nun eng mit der FDA zusammenarbeiten, um das Mittel so schnell wie möglich auf den Markt zu bringen.
Weiterer Wachstumstreiber
Ein weiterer Wachstumstreiber der Amerikaner ist das Ekzem-Mittel Dupixent. Regeneron teilt die Medikamenten-Rechte mit dem französischen Pharmakonzern Sanofi. Laut Angaben der Franzosen stieg der Gesamtumsatz im ersten Quartal von Dupixent im Jahresvergleich um 37 Prozent auf über 2,4 Milliarden US-Dollar.
Seit Anfang des Jahres hat die Aktie etwas mehr als acht Prozent eingebüßt. Mit dem Unterschreiten der 200-Tage-Linie wurde Ende Juni ein Verkaufssignal ausgelöst. Die von Experten erwartete Zulassung des Medikaments Eylea in etwa einem Jahr als auch das sehr gute Produktportfolio dürfte langfristig zu steigenden Kursen bei diesem hochinteressanten Unternehmen führen. Regeneron ist seit Mitte August 2021 mit Kursziel 1000 Euro und Stopp 560 Euro eine Empfehlung von DER AKTIONÄR.
Regeneron ist Mitglied im fünf Werte umfassenden DER AKTIONÄR Virica Index und hat dort hinter dem Biotechnologie-Unternehmen Vertex Pharmaceuticals die zweithöchste Indexgewichtung. Mit dem Faktor 1- Zertifikat WKN MF20AC können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung des Index teilhaben.
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