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Abercrombie & Fitch hat den Anlegern am Mittwoch starke Zahlen zum ersten Quartal präsentiert. Sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis übertraf der US-Bekleidungskonzern die Markterwartungen. Zudem haben die Amerikaner ihre Jahresprognosen angehoben. Die Aktie legt im frühen US-Handel bereits spürbar zu.
Abercrombie & Fitch verbesserte im Berichtszeitraum seine Umsätze um 22 Prozent auf 1,02 Milliarde Dollar und lag damit über den im Vorfeld prognostizierten 940 Millionen Euro. Vor allem die hohe Nachfrage nach Baggy-Jeans und Shorts sorgte für dieses signifikante Wachstum.
Ergebnisseitig wurden die Schätzungen der Analysten sogar noch deutlicher übertroffen: Der ausgewiesene Netto-Gewinn von 2,14 Dollar je Aktie lag 42 Cent – und damit rund 25 Prozent – über den durchschnittlichen Markterwartungen von 1,71 Dollar.
Überdies hat das US-Unternehmen seine Jahresprognosen erhöht. Für das Geschäftsjahr 2024 rechnet das Kult-Label nun mit einem Umsatzanstieg von zehn Prozent. Bisher stand eine Wachstumsrate von vier bis sechs Prozent im Raum. Dabei setzt der Modespezialist weiter auf neue und trendige Bekleidung und Accessoires, um die Nachfrage bei seinen über Amerika hinaus bekannten Marken Abercrombie und Hollister anzukurbeln.
Die Abercrombie-Aktie, die im vorbörslichen Handel um rund 3,5 Prozent auf ein neues Allzeithoch bei 158,00 Dollar nach oben springt, bleibt weiter aussichtsreich. Neben dem "widerstandsfreien" Chartbild ist die Aktie auch in Sachen Bewertung mit einem 2025er-KGV von 19 noch nicht teuer. Das historische Mittel (5-Jahres-Sicht) liegt bei 26. Kurzum: Anleger, die der Empfehlung von Anfang an (Ausgabe 36/2023) gefolgt sind, liegen bereits mit mehr als 200 Prozent vorn. Um die Gewinne (weitestgehend) zu sichern, empfiehlt DER AKTIONÄR einen Stopp bei 110,00 Euro (aktueller Kurs: 145,80 Euro).
