Es ist kein Geheimnis: Die HelloFresh-Aktie gehört zu den wenigen Gewinnern im tiefroten Umfeld. Kein Wunder, die Nachfrage bei dem Kochboxen-Lieferdienst hat während der Coronakrise spürbar zugelegt. Die steigenden Fallzahlen sorgen für frische Impulse. Die Aktie steht vor dem Sprung auf ein Allzeithoch.
Lieferdienste wie HelloFresh zählen zu den wenigen Profiteuren der Coronakrise. Die Gesellschaft liefert nicht nur Nahrungsmittel, sondern vereinfacht mit den entsprechenden Rezepten den Leuten auch die Zubereitung und sorgt so auch für Abwechslung. Die Nachfrage im ersten Halbjahr ging förmlich durch die Decke.
Die Aktie markierte Mitte Juli ein Rekordhoch bei 53,35 Euro, ist im Anschluss aber in den Korrekturmodus übergegangen. Mit den wieder steigenden Corona-Fallzahlen deutet sich der Sprung auf eine neues Rekordhoch an.
Weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wie die Schließung von Restaurants oder Geschäften sowie Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen könnten das Geschäft weiter ankurbeln. Die nächsten offiziellen Zahlen gibt es am 3. November.
DER AKTIONÄR hatte am 21. September risikobewussten Anleger geraten, während des damaligen Rücksetzer im Bereich um 40 Euro eine Trading-Position zu starten. Mittlerweile notiert die Aktie rund 25 Prozent höher. Mit dem Sprung über das bisherige Hoch bei 53,35 Euro könnte die Aktie diese Gewinne weiter ausbauen. DER AKTIONÄR spekuliert in seinem mit Echtgeld geführtem Musterdepot ("AKTIONÄR Depot") vorerst weiter auf dieses Szenario.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im „AKTIONÄR Depot“.