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23.08.2020 DER AKTIONÄR

Aktionär-Indizes: Warten auf Impulse

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Recovery Index

Der Recovery Index befindet sich nach der Erholung in einer Seitwärtsrange.

Die Coronakrise hat deutliche Spuren an den Börsen hinterlassen. Unternehmen, deren Chinageschäft einen hohen Anteil am Gesamtumsatz ausmacht, sowie Luxusgüterhersteller und die Reise- und Touristikbranche wurden besonders gebeutelt. Um auf einen Turnaround betroffener Qualitätsunternehmen zu setzen, hat DER AKTIONÄR den Recovery Index aufgelegt. Dieser bündelt 15 Comeback-Aspiranten mit überproportionalem Aufwärtspotenzial. Er bietet Produkte für konservative, spekulative und risikobereite Anleger.

Recovery Index: Seitwärtstrend nach starker Erholungsrallye

Den Recovery Index hat es nach der Auflegung noch einmal erwischt. Für den Index mit den Comeback-Werten ging es zunächst nach unten. Der Drawdown betrug in der Spitze satte 40 Prozent. Mindestens genauso spektakulär war dann die anschließende Erholung – unter anderem angetrieben von der Rallye des Tech-­Schwergewichts Apple machte der Index 70 Prozent nach oben wieder gut und markierte sogar ein neues Allzeithoch bei 103,19 Punkten. Seit dem Rücksetzer Anfang Juni hat sich jedoch ein Seitwärtstrend etabliert, welcher zwischen 85 und 95 Punkten verläuft. DER AKTIONÄR hält an seinem Investment Case fest und setzt weiterhin auf einen erfolgreichen Turnaround nach positiven News.

Apple: Apple nimmt Peloton ins Visier

Der große Überflieger der Coronakrise Peloton bekommt nun von keinem Geringeren als Apple Konkurrenz. Apple plant nämlich, einen Konkurrenzdienst zu Peloton herauszubringen. Laut Bloomberg möchte Apple über eine App für iPhone, iPad und Apple TV virtuelle Workouts anbieten. Der Schritt ist nur ein Teil einer breiteren Anstrengung, neue Abonnenten zu gewinnen. Mehrere Dienste von Apple wie Apple News+, Apple Arcade und Apple Music sollen gebündelt werden.

Apple will noch im Oktober zusammen mit dem neuen iPhone 12 auch den neuen Dienste-Bundle „Apple One“ vorstellen. „Apple One“ soll zusammen mit dem iPhone 12 als neues Feature angeboten werden.

Ryanair: Im Sinkflug

Wegen steigender Corona-Infektionszahlen fährt Ryanair sein Flugangebot wieder deutlich zurück. Das Unternehmen teilte mit, dass die Vorausbuchungen in den vergangenen zehn Tagen deutlich gesunken seien. Deswegen werde man die angebotene Flugkapazität um 20 Prozent verkleinern. 

Aufgrund verschärfter Reisebeschränkungen vieler Regierungen seien vor allem Flüge in die Länder Spanien, Frankreich und Schweden betroffen. Auf der Kürzungsliste würden auch Flüge von und nach Irland stehen, da Einreisende aus vielen EU-Ländern dort eine zweiwöchige Quarantäne einhalten müssen. Die Börse reagierte schockiert, die Aktie stürzte nach der Meldung gut sechs Prozent ab.

Hinweis auf Interessenkonflikte:

Herr Bernd Förtsch, Verleger und Eigentümer der Börsen­medien AG, hält mittelbar eine wesentliche Beteiligung an der flatex AG, deren Tochtergesellschaft flatex Bank AG unter der Marke flatex Online-Brokerage betreibt. Die flatex Bank AG erhebt für den Handel in Finanzinstrumenten in der Regel von ihren Kunden Ordergebühren. Die flatex Bank AG hat mit Morgan Stanley, Goldman Sachs, Deutsche Bank, UBS, Von­tobel, BNP Paribas und HSBC eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach diese Institute den Status eines bevorzugten Partners von Hebelprodukten (Exchange Traded Products) haben und von ihnen emittierte Hebelprodukte durch die flatex Bank AG angeboten werden, die Kunden ohne oder mit reduzierten Ordergebühren handeln können. Die flatex Bank AG erhält in diesem Zusammenhang von Morgan Stanley, Goldman Sachs, Deutsche Bank, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC Vergütungen für den Vertrieb dieser Finanzinstrumente.


Dieser Artikel ist in DER AKTIONÄR Nr. 35/2020 erschienen, welches Sie hier als PDF gesamt herunterladen können.

Mehr Informationen zum AKTIONÄR Recovery Index finden Sie hier.

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