Bei der Aktie von va-Q-tec könnte die Konsolidierung kurz vor dem Abschluss stehen. Aktuelle Zahlen werden am 6. November veröffentlicht. Die Wachstumsaussichten sind enorm, die Fantasie groß. Analysten haben ihre Schätzungen überarbeitet und sehen die Aktie erst bei über 30 Euro fair bewertet.
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AKTIONÄR-Leser wissen: va-Q-tec hat ihre Produkte und Dienstleistungen konsequent auf die Bedürfnisse der Pharmabranche ausgerichtet. Die Gesellschaft ist nach eigenen Angaben für 25 der 30 weltgrößten Pharmahersteller einer der Lieferanten der passenden Transportbehälter.
Je nach Typ können in den innovativen Containern und Boxen der Würzburger Temperaturen von bis zu minus 80 Grad Celsius bis zu 200 Stunden lang konstant gehalten werden – ohne Zufuhr von externer Energie. Beste Voraussetzungen für den stark nachgefragten Transport von temperatursensiblen Corona-Testkits – und in Zukuft auch von möglichen Covid-19-Impfstoffen.
Frische Schätzungen
Das Bankhaus Metzler hat seine Umsatz- und Gewinnschätzungen daher überarbeitet und dabei erste Covid-19-Impfstoff-Transporte mit einbezogen. Die Analysten erwarten nun für das kommende Jahr einen Umsatz in Höhe von 91 Millionen Euro (2020e: 72 Millionen Euro) und einen Gewinn je Aktie von 0,41 Euro (2020e: minus 0,02 Euro). 2022 dürfte dann bei Umsätzen von 103 Millionen Euro schon ein Gewinn je Aktie von 0,74 zu Buche stehen. Das neue Kursziel lautet daher 31,50 Euro. Die Analysten von Kepler Cheuvreux rechnen ebenfalls mit anziehenden Umsätzen und Gewinn und kommen auf einen fairen Wert von 32 Euro.
Man sieht, in va-Q-tec steckt viel Fantasie, die der AKTIONÄR frühzeitig erkannt hat. Seit der Empfehlung als „Hot-Stock der Woche“ in Ausgabe 15/20 Ende März zu 8,70 Euro steht ein Plus von rund 180 Prozent zu Buche. Mitte April wurde zudem im Real-Depot eine Position zu 10,50 Euro aufgebaut, die aktuell rund 135 Prozent vorne liegt. Eine gute Ausgangsposition, um die Zahlen am kommenden Freitag abzuwarten und die Gewinne vorerst laufen zu lassen.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.