DER AKTIONÄR – Unsere App
)
13.12.2024
Top-News vom schwedischen Spezialisten für elektronische Regaletiketten: Die Skandinavier können am Freitag einen Großauftrag in Kanada vermelden. Die Größe der Order übertrifft den gesamten Auftragsbestand im dritten Quartal, den Pricer in den Büchern stehen hatte. Die Aktie macht einen Satz nach oben.
Nach einer erfolgreichen Installation von Pricer-Lösungen in 50 Filialen will der Kunde Sobeys den nächsten Schritt gehen. Fünf Millionen elektronische Regaletiketten sollen die Läden des zweitgrößten kanadischen Handelskonzerns (über 1.500 Supermärkte respektive Apothekengeschäfte) im ganzen Land zieren. Der Pricer-Partner JRTech Solutions erwartet den Auftragsgegenwert bei 485 Millionen Schwedische Kronen (umgerechnet 42,1 Millionen Euro).
Zur Einordnung: Mit den Zahlen zum dritten Quartal berichteten die Schweden über einen Auftragsbestand von gerade einmal 422 Millionen Kronen sowie einem Auftragseingang von 532 Millionen Kronen im Berichtszeitraum.
„Nach einem Jahr gründlicher Tests mit einer Pilotinstallation und der ersten Welle erfolgreicher Implementierungen in 50 Filialen können wir deutlich sehen, wie unsere In-Store-Lösung diesen führenden Einzelhändler bei der Digitalisierung und Transformation seiner Abläufe unterstützt und gleichzeitig seinen Fokus auf das Kundenerlebnis verstärkt“, so Pricer-CCO Mats Arnehall zum Großauftrag.
Und die Order könnte für Pricer noch wertvoller werden: Denn in den 485 Millionen Kronen sind der technische Support sowie die Cloud-basierte Lösung Pricer Plaza noch nicht berücksichtigt.
Erst am Dienstag schrieb DER AKTIONÄR: "Der AKTIONÄR-Hot-Stock, zuletzt mit deutlich aufsteigender Tendenz bei den Gewinnmargen, bleibt ein klarer spekulativ ausgerichteter Kauf." Mut wird nun belohnt, die Aktie von Pricer gewinnt zur Stunde gut acht Prozent an Wert. Angesichts der Größe der Order könnte der schwedische Small Cap rasch gen Jahreshoch streben. Der Titel bleibt für risikoaffine Anleger ein Kauf.
Sofortkauf