Bei IBU-tec hat die Zeit der Ernte hat begonnen. Die Gesellschaft hat kurz vor Weihnachten und damit nur wenige Wochen nach Produktionsstart ihres eigenen Batteriematerials LFP400 eine erste Bestellung von einem Kathodenhersteller erhalten. Die Order dürfte aus Sicht des AKTIONÄR der Anfang einer Reihe von großvolumigen Aufträgen gewesen sein.
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„Der Verkaufserfolg bestätigt nun unsere Markterwartungen und ist ein Beleg für die gute Qualität von LFP400“, so Vorstand Ulrich Weitz. Der daraus resultierende Umsatz für IBU-tec liegt im sechsstelligen Euro-Bereich. Die Auslieferung an den global tätigen Kunden ist dem Vernehmen nach bereits erfolgt.
Die Planvorgaben für das abgelaufene Jahr, die Umsätze in Höhe von 39 Millionen Euro (Vorjahr: 33 Millionen Euro) und eine EBITDA-Marge von 18 Prozent vorsehen, dürften nicht nur dank dieses wichtigen Abschlusses mehr als erfüllt worden sein. Bestätigt sich die hohe Nachfrage, könnten Umsatz und Gewinn auch im noch jungen Jahr 2022 überproportional zulegen. Weitere Details dazu werden in den kommenden Wochen erwartet.
Die Anwendungsbereiche von LFP400 sind vielfältig und reichen vom Einsatz für Batterien in E-Autos, stationärer Energiespeicherung, Flurförderzeuge und Bootsmotoren bis hin zu industriellen und medizintechnischen Anwendungen. Die Nachfrage ist entsprechend hoch. IBU-tec hat sich daher bereits weitere Rohstoffmengen gesichert und die Kapazitäten ausgebaut.
DER AKTIONÄR hält an seinem Fazit fest: Die Aktie kratzt an der 50-Euro-Marke. Mit jeder weiteren Auftragsmeldung dürfte das Interesse an dem Titel zunehmen. Bei einem anhaltend positiven Newsflow könnten die Papiere in den kommenden Monaten daher neue Höchststände ansteuern. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot auf dieses Szenario.
Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß § 85 WpHG: Aktien von IBU-tec befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR.