Die Aktie des französischen Recycling-Spezialisten Carbios hat sich erstmals seit etwa einem Jahr wieder über die Marke von 40 Euro geschoben. Ausgehend von den Oktober-Tiefständen konnte sich das Papier inzwischen verdoppeln. Frischen Rückenwind lieferte am Donnerstag eine erweiterte Partnerschaft mit Novozymes.
Darüber hinaus erhielt Carbios politischen Besuch vom Präsidenten der Region Auvergne-Rhône-Alpes, der die Einweihung des neuen Hauptsitzes von Carbios begleitete. "Es erfüllt die Region mit großem Stolz, die Entwicklung eines so guten und vielversprechenden Unternehmens zu sehen", so Laurent Timothée Marie Wauquiez.
Aujourd'hui, Carbios a reçu la visite du Président de la Région @auvergnerhalpes, @laurentwauquiez afin d'inaugurer son nouveau siège. "C’est une grande fierté pour la Région de voir se développer une si belle entreprise, aussi prometteuse." pic.twitter.com/UJ4VVZKrlj
— Carbios (@Carbios) January 12, 2023
Die stärkere mediale beziehungsweise politische Aufmerksamkeit und der erweiterte Deal mit Novozymes haben der Aktie von Carbios wieder Leben eingehaucht und den Titel über die psychologisch wichtige Marke von 40 Euro gehievt.
Carbios hat vielversprechende Technologien, die perspektivisch einen Beitrag im Kampf gegen Plastik leisten könnten. Allerdings muss das Unternehmen diese auch erst im großen Maßstab demonstrieren. Der Wert bleibt interessant, aber aufgrund des frühen Stadiums der Technologie hochspekulativ. Wer breit gestreut am Kampf gegen Plastik partizipieren will, greift zum Indexzertifikat (WKN DA0AB3) auf den Zero Plastic Index, in dem auch Carbios vertreten ist. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von dem Emittenten Vergütungen.