Bei Basler brummt das Geschäft. Seit der Vorstellung im AKTIONÄR im August 2014 hat die Aktie ihren Wert fast verdoppelt. Selbst seit der neuen Empfehlung in der aktuellen AKTIONÄR-Ausgabe vom vergangenen Donnerstag hat der Kurs über 15 Prozent zugelegt. Ein Ende der Fahnenstange ist nicht in Sicht.
Der Weltmarktführer für digitale Kameras, die von den Kunden in Geräte und Maschinen integriert werden, ist im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich oberhalb der eigenen Prognosen herausgekommen. Das größte Wachstum kommt bei Basler aus den asiatischen Märkten, im Besonderen aus China und Südkorea. Finanzvorstand Hardy Mehl ist daher auch zufrieden mit der jüngsten Geschäftsentwicklung: „Wir haben im Lauf des Jahres unsere Prognose angehoben und haben das Geschäftsjahr mit 97,5 Millionen Euro Umsatz und 11,4 Millionen Euro Vorsteuerergebnis deutlich oberhalb unseres ursprünglichen Budgets abgeschlossen“. Alle Details zur Entwicklung im abgelaufenen Jahr gibt es hier.
Nach starken Auftragseingängen in den vergangenen Monaten - vor allem für Anwendungen der Fabrikautomation in Asien - rechnet Basler für das Geschäftsjahr 2017 mit einem Anstieg der Umsatzerlöse auf 120 bis 130 Millionen Euro (Vorjahr: 97,5 Millionen Euro). Das Umsatzwachstum wird damit deutlich oberhalb des strategischen Zielwerts von 15 Prozent gesehen. Zum Vergleich: Der von Basler adressierte Markt dürfte nur zwischen acht und elf Prozent wachsen. „Wir streben 2017 erneut ein deutliches Wachstum oberhalb des Marktes und somit den Ausbau unserer Marktführerschaft an“, so der Finanzvorstand gegenüber dem AKTIONÄR.
Auf der Ergebnisseite plant das Unternehmen abhängig von der Umsatzentwicklung mit einer Vorsteuerrendite von 13 bis 15 Prozent. Aufgrund der sehr hohen Dynamik an den Absatzmärkten und der begrenzten Sichtbarkeit der Geschäftsentwicklung für die zweite Jahreshälfte ist der Umsatzkorridor derzeit relativ breit gewählt. Das Management ist bestrebt, den Prognosekorridor im Laufe des Geschäftsjahres weiter zu konkretisieren.
Bei aller Euphorie: Baslers Produktionskapazitäten sind aufgrund der hohen Auftragslage stark ausgelastet. „Wir arbeiten derzeit mit Hochdruck daran, die Engpässen im Produktionsbereich auszuweiten. Die Situation auf den Beschaffungsmärkten für Halbleiterkomponenten, insbesondere für Bildsensoren, ist zudem angespannt. Last but not least arbeiten wir daran, kurzfristig unser Produktportfolio um hochauflösende Kameras zu ergänzen“, so Mehl. Diese Themen sollte der Vorstand aber in den Griff bekommen. Um sich noch breiter aufzustellen, will sich Basler weiter in Märkte außerhalb der Fabrik, wie die Medizintechnik oder Logistik- und Verkehrsanwendungen, vorarbeiten und so die Basis für nachhaltige Wachstumschancen schaffen.
Seit der Vorstellung im AKTIONÄR im August 2014 hat die Aktie ihren Wert verdoppelt. Selbst seit der neuen Empfehlung in der aktuellen Ausgabe vom vergangenen Donnerstag hat der Kurs über 15 Prozent zugelegt. Ein Ende der Fahnenstange ist nicht in Sicht. Dank der gewaltigen Nachfrage wird Basler Umsatz und Gewinn auch in Zukunft steigern können. Investierte Anleger lassen die Gewinne daher laufen. Das nächste Ziel wartet bei 86,50 Euro. Auf Jahressicht sind auch dreistellige Kurse möglich.
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