Die Zalando-Aktie startet mit einem Plus von fünf Prozent in die Woche, nachdem Citigroup-Analystin Monique Pollard ihre Meinung zu Europas größtem Onlinemodehändler geändert hat. Zalando, seit wenigen Wochen im AKTIONÄR-Depot, knüpft damit wieder an die Mitte März begonnene Erholung an. Wie weit kann es gehen?
Citigroup-Analystin Monique Pollard hält nun die Markterwartungen für den bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im laufenden Jahr für zu niedrig. So würden positive Größeneffekte bei den Fulfillment-Kosten - also den Kosten etwa für Lieferung, Zahlungsabwicklung und Content-Erstellung - gemeinhin unterschätzt.
Zudem könnte die erwartete starke Generierung von Zahlungsmittelzuflüssen Aktienrückkäufe durch den Online-Modehändler erlauben. Vor diesem Hintergrund stufte Pollard die Aktien bei einem Kursziel von 32 Euro auf „Kaufen" hoch.
Bleiben die Bullen am Drücker, könnte es jetzt kurzfristig bis auf 26,80 Euro aufwärtsgehen. Gelingt das Break, wartet als nächste Hürde das Hoch vom August 2023 bei 29,60 Euro.
Zalando hat einige wichtige Maßnahmen ergriffen, um den Konzern deutlich profitabler zu machen. Deswegen hat DER AKTIONÄR die Aktie nicht nur wieder auf die Empfehlungsliste gesetzt, sondern auch ins Depot gekauft.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Aktien der Zalando SE befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.
(Mit Material von dpa-AFX)