DER AKTIONÄR hat es bereits mehrfach erklärt: Aus operativer Sicht stehen die Ampeln bei Aixtron weiter auf Grün. Negative strukturelle Veränderungen sind nicht in Sicht. Der wesentliche Treiber für anhaltend starkes Wachstum ist die effiziente Leistungselektronik auf Basis von Siliziumkarbid (SiC) und Galliumnitrid (GaN). Für Berenberg-Analyst Gustav Froberg ist die Gesellschaft hier auch besser unterwegs als die Konkurrenz.
Der Experte sieht Potenzial, die Konkurrenten im Geschäft mit SiC-Halbleitern ein Stück weit abzuhängen, wo die Nachfrage und die Investitionen am Markt derzeit stark anstiegen. Mit den Maschinen zur Herstellung von Elektronikchips auf Basis von SiC und GaN erzielt Aixtron mittlerweile mehr als 40 Prozent seine Umsätze.
Froberg zeigte sich nach einem Gespräch mit dem Aixtron-Vorstand Felix Grawert hinsichtlich der generellen Nachfrage optimistisch, die das mittel- bis langfristige Wachstum des Halbleiterzulieferers untermauere. Er hat seine Kaufempfehlung mit Ziel 40 Euro bestätigt. Auch die meisten seiner Kollegen heben für die Aktie den Daumen. Das Top-Kursziel kommt mit 52 Euro weiterhin von Jefferies.
Beflügelt von den Q2-Zahlen ist der Aixtron-Aktie Anfang August der zuvor mehrfach gescheiterte Ausbruch über die 32-Euro-Marke gelungen. Im Anschluss hat der Titel bei 37,20 Euro ein neues Mehrjahreshoch markiert. Seitdem konsolidiert die Aktie auf hohem Niveau. Am Ende scheint es nur eine Frage der Zeit, bis die Aktie das nächste Kaufsignal generiert und den Aufwärtstrend Richtung 40 Euro fortsetzt. DER AKTIONÄR setzt im Real-Depot auf dieses Szenario. Die Position liegt hier bereits 65 Prozent im Plus.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien von Aixtron befinden sich in Real-Depots der Börsenmedien AG.