„Auf lange Sicht sind wir alle tot“, sagte einst John Maynard Keynes. Zu unserem Glück gibt es immer wieder Investments, die relativ schnell toll performen. Dabei hat jeder Börsianer die Hoffnung, den Schatz im Depot zu haben, der ihn so richtig reicht macht. Hier sind die Unterschiede bei den Assets dramatisch.
Mit 10.000 Euro zum Millionär – am schnellsten ging das mit dem Bitcoin. Zwar war die Kryptowährung bereits zuvor stark gestiegen, doch es reichte im Herbst 2016 einzusteigen, um das ganz große Ziel zu erreichen.
Damals kostete ein Bitcoin 680 Dollar. Im November 2021 erklomm er das Rekordhoch bei 68.991 Dollar.
Wer damals kaufte und noch dabei ist, liegt immerhin noch mit 6.500 Prozent vorne. Aus 10.000 Euro wurden demnach 660.000 Euro.
Auch wenn der Bitcoin in den vergangenen Wochen ziemlich volatil war: Am Potenzial gibt es nach Einschätzung des AKTIONÄR keinen Zweifel. Auch Nikolaos Panigirtzoglou, Analyst von JPMorgan, ist bullish. Sein Langzeit-Kursziel liegt bei 150.000 Dollar (siehe auch hier).
Wer mit 10.000 Euro eine Million mit Aktien machen wollte, lag mit Tesla richtig. Der E-Autopionier verteuerte sich an der Börse von Mai 2013 bis November 2021 um 9.900 Prozent und wurde damit zum Verhundertfacher.
Keiner anderen Aktie im S&P 500 gelang das dermaßen schnell.
Völlig anders sieht der Fall bei Gold aus. Hier dauerte es 101 Jahre, bis sich das Edelmetall im Kurs verhundertfachte. Allerdings ist der Vergleich mit Aktien und Bitcoin nicht fair, denn der Goldpreis war bis 1971 an den Dollar gekoppelt. Eine marktgerechte Preisbildung nach Angebot und Nachfrage war demnach nicht möglich.
Seit der Aufhebung des Goldstandards hat der Goldpreis bis heute 4.600 Prozent zugelegt.
Chancen auf den Jackpot gibt es an der Börse immer. Wer clever ist, legt an und streut breit.