Die niederländische „Eredivisie" steht international weniger im Rampenlicht als die englische Premier League oder die deutsche Fußball-Bundesliga. Deshalb müssen holländische Clubs wie Ajax Amsterdam in Sachen Fernsehgelder auch etwas kürzer treten. Ergebnis: Ajax Amsterdam steckt seit Jahren viel Geld und Manpower in die eigene Ausbildung seiner Fußballtalente.
Deshalb ist es für Ajax auch immens wichtig, sich auf der großen internationalen Fußballbühne wie der Champions League so lange wie möglich zeigen zu können. Am 13. Februar steht das Duell gegen Real Madrid an. Für ein Weiterkommen würde Ajax 10,5 Millionen Euro kassieren. Auch der Marktwert des Kaders würde sich weiter erhöhen. Denn das Schaulaufen der jungen Talente auf der großen Fußballbühne würde sicherlich den einen oder anderen Interessenten wecken. Immerhin stehen derzeit einige hochtalentierte Kicker in der Elf von Ajax Amsterdam.
Spannende Deals kurz vor dem Abschluss
Frenkie de Jong wurde bereits für 76 Millionen Euro an den FC Barcelona verkauft. Zum Vergleich: der Börsenwert beträgt aktuell lediglich 275 Millionen Euro. Und der gesamte Kader wird in der Bilanz nur mit 89 Millionen Euro aufgeführt. Aktuell wird Matthijs de Ligt bei Clubs wie Real Madrid, Paris oder Bayern München hoch gehandelt. Für de Ligt müssten die Top-Clubs mindesten 65 Millionen Euro auf den Tisch legen.
Nicht vergessen sollte man in den Reihen von Ajax Amsterdam die jungen Kicker Donny van de Beeck, Kasper Dolberg und Hakin Ziyech. Ziyech wird unter anderem mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht.
Aussichtsreich
Charttechnisch bleibt die Aktie spannend. Nachdem das Papier ein neues Allzeithoch erreicht hatte, ging es bis auf 14,85 Euro nach unten. Schafft Ajax die Sensation gegen Real Madrid und werden Angebote für de Ligt und Kasper Dollberg konkret, wird die Aktie Richtung 20,00 Euro marschieren. Spekulativ!