Trotz Belastungen von 1,3 Milliarden Euro durch die Probleme beim Militärtransporter A400M hat Airbus im abgelaufenen Jahr den Nettogewinn auf 2,9 Milliarden Euro fast verdreifacht – im Vorjahr lagen die Sonderbelastungen allerdings noch höher. Für die Anteilseigner zahlt sich die positive Geschäftsentwicklung aus.
So wird die Dividende von 1,35 auf 1,50 Euro angehoben. Ebenfalls erfreulich für die Aktionäre: Konzernchef Tom Enders kündigte an, im laufenden Jahr 800 Flugzeuge ausliefern zu wollen (Vorjahr: 718 Maschinen). Zudem soll das bereinigte EBIT – nach dem Zuwachs von acht Prozent auf 4,25 Milliarden Euro im vergangenen Jahr – 2018 um satte 20 Prozent gesteigert werden. Zur kompletten Unternehmensmeldung.
Aktie bleibt attraktiv
Der Luftfahrtsektor wächst und wächst, was natürlich Airbus und Boeing, die zusammen weiter den Markt dominieren, voll in die Karten spielt. Die Auftragsbücher sind schon jetzt über Jahre hinweg voll, die Chartbilder sind nach wie vor bullish. Beide Aktien bleiben daher nach wie vor attraktiv. Anleger können bei beiden Aktien an Bord bleiben; bei Airbus sollte der Stopp bei 68,00 Euro platziert werden (Boeing: 200,00 Euro).