Die Verkaufsteams von Airbus und Boeing haben auf der Pariser Air Show ganze Arbeit geleistet. In der Summe haben die beiden Luftfahrt-Konzerne Aufträge im Wert von 15 Milliarden US-Dollar eingetütet. Beide Aktien notieren heute deutlich im Plus. Airbus bleibt jedoch nach wie vor der Favorit des AKTIONÄR.
Während Boeing noch immer mit den beiden Abstürzen der 737 Max zu kämpfen hat, scheinen die Airbus-Modelle A320neo, A321XLR und A330neo sehr beliebt unter den Interessenten zu sein.
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Beispielsweise hat Saudi Arabian Airlines, die bereits im Oktober 35 A320neo in Auftrag gegeben hatten, 15 weitere des Modells A321XLR bestellt. Der Vertrag sieht ebenfalls eine Option für die Bestellung von 35 zusätzlichen A320neo vor.
Angeblich soll auch American Airlines und der Leasing-Gigant GECAS am Modell A321XLR interessiert sein und sich bereits in Gesprächen mit Airbus befinden. Dies berichtete Reuters mit Verweis auf Personen, die vertraut mit der Materie sind.
Nach wie vor ein Kauf
Investierte, die den Empfehlungen des AKTIONÄR gefolgt sind, geben nach dem charttechnsichen Ausbruch der Airbus-Aktie kein Stück aus der Hand und lassen die Gewinne laufen (Stopp: 98,00 Euro). Auch für Neueinsteiger ist es noch nicht zu spät.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Autor Marco Bernegg hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Airbus.