Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft Air Berlin könnte einem Bericht der Wirtschaftswoche zufolge in eine GmbH umgewandelt werden - und damit nicht mehr an der Börse vertreten sein. Außerdem wolle die arabische Fluggesellschaft Etihad ihre Anteile von 30 auf 49,9 Prozent aufstocken. Kleinaktionäre sollen dem Bericht zu Folge eine Abfindung erhalten werden.
Air Berlin hat in der letzten Woche seine Bilanzvorlage nach hinten verschoben. Seitdem kocht die Gerüchteküche hoch. Es wurde bereits eine Übernahme der zweitgrößten Fluggesellschaft durch Norwegian Air spekuliert. Das neueste Gerücht: Laut Wirtschaftswoche soll das Unternehmen, derzeit eine britische Public Limited Company (PLC), eine deutsche Rechtsform bekommen und voraussichtlich von einer Aktiengesellschaft in eine GmbH umgewandelt werden.
(mit Material von dpa-AFX)