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Novo Nordisk und Eli Lilly dominieren den aufstrebenden Markt für Adipositas-Medikamente. Doch im Windschatten des Duos sollten Anleger drei weitere Player auf der Rechnung haben.
Vor gut 100 Jahren konnte keiner ahnen, dass zwei Laboratorien den Grundstein für eine unglaubliche Wachstumsstory legen würden. Bis ins Jahr 1923 reichen die Wurzeln von Novo Nordisk zurück. Vor allem in den zurückliegenden Jahren (Kursplus seit AKTIONÄR-Empfehlung im März 2017 von satten 762 Prozent) hat sich der Weltmarktführer für Diabetes-Medikamente in die Top-Riege der börsennotierten Unternehmen vorgearbeitet und ist zur wertvollsten gelisteten europäischen Firma aufgestiegen. Die unglaubliche Performance fußt vor allem auf einem Wirkstoff: Semaglutide. Ursprünglich als Diabetes-Mittel entwickelt, entpuppte sich dieses sogenannte GLP-1-Präparat als wirksamer Appetitzügler – besser bekannt inzwischen unter dem Handelsnamen Wegovy. Doch Novo Nordisk ruht sich nicht auf den Lorbeeren aus, sondern baut konsequent seine Produktionskapazitäten aus und ist bereits auf der Suche nach dem nächsten großen Ding. Vor allem ein Peptidhormon erregt im Adipositas-Markt zusehends Aufmerksamkeit: Amylin. DER AKTIONÄR mit einer Bestandsaufnahme.
