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Adidas dreht auf – das wurde aus 1.000 Euro seit dem IPO

Adidas dreht auf – das wurde aus 1.000 Euro seit dem IPO
Foto: Daniel Karmann/picture alliance/dpa
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Andreas Deutsch 09.09.2023 Andreas Deutsch

Die Börse hat die Krise bei Adidas abgehakt, der Blick geht nach vorne. Die Aktie von Deutschlands größtem Sportartikelhersteller liegt 2023 39 Prozent im Plus – das bedeutet Platz 2 im DAX. Wer seit dem Börsengang 1995 Adidas-Aktionär ist, hat viel mehr verdient als mit einem Investment in den deutschen Leitindex.

Näher am Kunden zu sein, mehr Innovationsstärke, bessere Positionierung in aufstrebenden Märkten. All das erwartet die Börse von Adidas-Chef Bjørn Gulden. In den vergangenen Monaten hat Adidas schon einiges erreicht: Die Lagerbestände sind merklich geschrumpft, in der Yeezy-Problematik fand der Konzern einen Ausweg.

Gut an kamen bei den Anlegern auch die Verhandlungen in Indien mit dem Schuhhändler Bata. Indien hat mit seinen 1,4 Milliarden Einwohnern riesiges Potenzial für Adidas. Der Umsatz mit Sportartikeln soll 2027 37 Milliarden Euro betragen – 2022 waren es lediglich 28 Milliarden.

Auch in den meisten anderen Ländern ist die hohe Nachfrage nach Sportkleidung und Sneakern ungebrochen. Statista erwartet im Jahr 2028 einen weltweiten Umsatz mit Sneakern von 95 Milliarden Euro nach 69 Milliarden im laufenden Jahr.

Der Umsatz mit Sportbekleidung soll bis 2025 auf 395 Milliarden Euro steigen nach 335 Milliarden 2022.

Für den AKTIONÄR steht fest: Adidas wird mit seiner starken Marke hier eine bedeutende Rolle spielen.

Seit dem IPO 1995 hat der Konzern einige Krisen erlebt: Ende der 1990er-Jahre wegen der Salomon-Übernahme, zehn Jahre später wegen Reebok, 2014 unter anderem wegen Problemen in den USA und in Russland und eben 2022, vor allem wegen Yeezy. Bislang hat sich Adidas jedes Mal freigeschwommen.

Seit 2000 haben sich die Erlöse auf 23 Milliarden Euro vervierfacht. Der Gewinn wird 2024 – nach dem Übergangsjahr 2023 – voraussichtlich bei 800 Millionen Euro liegen, was mehr als eine Vervierfachung wäre. 2021, vor der Krise, hat Adidas sogar netto 2,1 Milliarden Euro verdient.

Die Aktie kommt seit dem IPO im Schnitt auf eine Gesamtrendite von 12,3 Prozent jährlich. Aus 1.000 Euro wurden 25.420 Euro. Bei einem Investment in den DAX sprangen indes nur 7.150 Euro heraus.

Adidas (WKN: A1EWWW)

Adidas ist seit Mai wieder laufende Empfehlung des AKTIONÄR (+12 Prozent). Kursziel: 220 Euro.

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