Alljährlich buhlen Activision Blizzard und Electronic Arts mit neuen Ablegern ihrer Shooter-Serien "Call of Duty" und "Battlefield" um die Gunst der Spieler. Dabei können Probleme zum Release wie Bugs sowie andere technische Schwierigkeiten das Gameplay massiv beeinträchtigen und sich schnell negativ auf die Verkaufszahlen auswirken. DER AKTIONÄR zeigt, welcher Shooter 2021 bei Gamern hoch im Kurs steht.
Wie das Branchenportal giga.de unter Berufung auf Daten der NPD Group berichtet, liegt Call of Duty in den USA im laufenden Jahr gemessen an den Verkaufszahlen klar vor Battlefield. Demnach kommt der neue Call-of-Duty-Ableger "Vanguard" bereits Ende November auf Rang 2 der meistverkauften Spiele im US-Markt. "Battlefield 2042" liegt, obwohl der Titel im November veröffentlicht wurde, abgeschlagen auf dem 6. Platz. Top-Seller ist der bereits 2020 erschienene Call-of-Duty-Teil "Black Ops Cold War".
Mit "Call of Duty: Vanguard" dürfte Activision Blizzard weitere Verkaufsrekorde erzielen. Auch die Aktie hat sich von ihrem Tief deutlich erholt und dabei jüngst die 50-Tage-Linie bei 66,39 Dollar überwunden. Trotzdem hat der Konzern weiter mit internen Problemen zu kämpfen. Langfristig bleibt der Spiele-Publisher wie auch der Konkurrent Electronic Arts jedoch aussichtsreich.
Daher können Anleger nach der monatelangen Schwäche des Gaming-Sektors „Long Gaming“ gehen – allerdings sollten sie dabei die kurzfristigen Risiken streuen. DER AKTIONÄR empfiehlt daher ein Index-Zertifikat mit der WKN DA0AB6 auf den Gaming-Index.
Hinweis auf Interessenkonflikte: