Schon wieder eine Bestmarke: Mit einem Klassiker gelingt es Gaming-Gigant Activision Blizzard, einen Rekord für das am schnellsten verkaufte PC-Spiel aller Zeiten aufzustellen. Genauer gesagt: mit der Erweiterung für einen Klassiker. DER AKTIONÄR hat die Details – und verrät, was dieser Erfolg für die Aktie bedeutet.
„World of Warcraft: Shadowlands“ ist Blizzard zufolge mit 3,7 Millionen verkauften Einheiten am ersten Tag das am häufigsten verkaufte PC-Spiel in den ersten 24 Stunden nach Veröffentlichung. Damit hat sich Blizzard selbst übertroffen. Bisheriger Rekordhalter mit 3,5 Millionen Verkäufen war „Diablo 3“ – ebenfalls ein Blizzard-Spiel.
Zuletzt konnte der Spiele-Publisher bereits mit der Serie „Call of Duty“ einen neuen Einnahmen-Rekord melden. Das Unternehmen hat also offenbar zurück in die Spur gefunden und kann seine Fans bei der Stange halten, nachdem vor zwei Jahren noch die Ankündigung eines „Diablo“-Mobile-Games für großen Unmut gesorgt hatte (siehe Artikelliste).
Nach der Meldung kann der Aktien-Kurs heute im US-Handel erneut zulegen. Der Erfolg spült bares Geld in die Kasse – und spricht außerdem dafür, dass Activision Blizzard es immer noch versteht, mit seinen Spielen den Geschmack der Gamer zu treffen. DER AKTIONÄR bleibt daher auch für die Aktie positiv gestimmt.
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Activision Blizzard.