Das Spiele-Publisher zu den Gewinnern der Coronakrise zählen, ist unbestritten. Wie stark sich die Folgen des Lockdowns auf den Konsum von Videogames tatsächlich ausgewirkt haben, zeigt nun eine Mitteilung von Activision Blizzard. Demnach hat das "Call of Duty"-Franchise einen neuen Einnahmenrekord aufgestellt.
Wie der Spieleentwickler mitteilte, hat die Egoshooter-Serie "Call of Duty" in den letzten zwölf Monaten die Rekordsumme von mehr als drei Milliarden Dollar an Nettobuchungen – der Summe aller (digitalen) Dienstleistungen und Produkte – generiert.
Hauptgrund für die gute Entwicklung sind ein starker Verkaufsstart des neusten Ablegers "Call of Duty: Black Ops Cold War" sowie das kostenlose Battle-Royal-Game "Call of Duty: Warzone".
Ausbruck geglückt
Dank der Nachricht gelingt der Aktie am Freitag der Ausbruch über die 80-Dollar-Marke. Schaffen es die Bullen dieses Niveau zu halten, rückt der Widerstand bei 82,70 Dollar in den Fokus. Wird dieser genommen, könnte es im Anschluss zu einem Angriff auf die 85-Dollar-Marke kommen. Nach unten sichert derweil die Unterstützung bei 75,65 Dollar ab.
DER AKTIONÄR bleibt für Activision Blizzard positiv gestimmt. Anleger können bei der Gaming-Perle auf dem aktuellen Niveau weiter zugreifen. Investierte lassen unverändert ihre Gewinne laufen