Den Kurssturz im Frühjahr konnte die Aktie bisher nicht aufholen. Doch mit dem Teilverkauf der IT-Tochter Aareon sollte sich das ändern.
Als Aktie aus dem Bankensektor mit Fokus auf Immobilienfinanzierung galt die Aareal Bank lange als konservativ und etwas langweilig. Zwar zahlte der Konzern jahrelang hohe Dividenden, doch damit ist seit der Corona-Pandemie auch Schluss. Nun ist dem Management aber ein Coup gelungen.
Im Mai fiel der Startschuss für die Suche nach potenziellen Käufern für eine Minderheitsbeteiligung an der IT-Tochter Aareon, auch auf Druck von aktivistischen Investoren. Aareon ist ein Beratungs- und Systemhaus, das Kunden bei der Abwicklung von IT-gestützten Geschäftsprozessen im Rahmen der Immobilienverwaltung zur Seite steht. Die Tochter gilt als Perle im Aareal-Bank-Konzern.