Mit Dividendensteigerungen von mehr als 60 Jahren gehört die Aktie des Industriekonzerns 3M zu den sogenannten Dividendenaristokraten. Die Aktie legt vor Börsenbeginn in den USA mehr als sechs Prozent zu, das ist der Grund.
Der breit aufgestellte Technologiekonzern 3M hat am Dienstag Quartalszahlen vorgelegt, die die Marktteilnehmer rundum zufriedenstellen und über den Schätzungen der Analysten liegen. So vermeldet die Firma einen Anstieg des Quartalsgewinns um 21 Prozent, dank Preiserhöhungen und eines Programms zur Kostensenkung. Die Umsätze sind dabei leicht auf 8 Milliarden Dollar gesunken. Das in Minnesota ansässige Unternehmen meldet einen bereinigten Quartalsgewinn von 2,39 US-Dollar je Aktie - 0,42 Dollar mehr als ein Jahr zuvor.
CEO gibt sich optmistisch
Der scheidende CEO Mike Roman kommentiert das Unternehmensergebnis dementsprechend positiv: „Wir haben Ergebnisse geliefert, die besser waren als unsere Erwartungen, da wir zum organischen Wachstum zurückgekehrt sind und ein zweistelliges bereinigtes Gewinnwachstum erzielt haben. Wir haben die Leistung in unseren Geschäftsbereichen durch eine starke operative Umsetzung verbessert, die Abspaltung von Solventum abgeschlossen und zwei große Rechtsstreitigkeiten abgeschlossen.“
3M - ein Favorit von DER AKTIONÄR
Das Chartbild hat sich zuletzt deutlich aufgehellt, zumal mit Überschreiten der 200-Tage-Linie Mitte März ein Kaufsignal ausgelöst wurde. DER AKTIONÄR hat Anfang Januar auf die Aktie aufmerksam gemacht und diese mit Kursziel 110 Euro und Stopp 67 Euro zum Kauf empfohlen. Die guten Unternehmenszahlen könnten Heraufstufungen seitens der Analysten zur Folge haben, zumal die Aktie bei der Mehrheit nur eine „Halte“-Position ist. Steigende Kurse könnten damit vorprogrammiert sein.
3M ist Mitglied im DER AKTIONÄR Vision 25 Index. Derzeit höchste Gewichtung hat derzeit der chinesische Technologiekonzern Tencent vor Alphabet und dem in Singapur ansässigen Spieleanbieter Sea. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AB5 können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von 25 internationalen Konzernen teilhaben.
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