Bei der Wiederaufnahme des Handels nach einem langen Feiertagswochenende erreichte der japanische Leitindex am Dienstag den höchsten Indexstand seit Januar 1990. Noch besser läuft es bei dieser bekannten japanischen Aktie, die seit April eine Empfehlung von DER AKTIONÄR ist.
Bei dem Unternehmen handelt es sich um den japanischen Videospiel-Entwickler Nintendo. Auf Sicht von sechs Monaten verzeichnet der japanische Konzern einen Wertzuwachs von 40 Prozent, während Nikkei auf ein Plus von 18 Prozent kommt.
Starke Zahlen
Die Geschäfte bei Nintendo laufen weiterhin gut, dies belegen die jüngst über den Erwartungen liegenden Geschäftszahlen. Trotz eines Rückgangs des Nettoumsatzes um 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr konnte Nintendo einen Anstieg des Nettogewinns um 18 Prozent verzeichnen. Für das laufende Jahr ist der Konzern positiv gestimmt und hat die Umsatzprognose leicht angehoben.
Die Erfolgsgeschichte geht weiter
Die Aufmerksamkeit der Branche richtet sich auch auf die Zukunft der Hybrid-Konsole Switch, da Analysten und Investoren über die Möglichkeit eines Nachfolgers spekulieren. Dies hat die Kursrally in den letzten Tagen weiter angeheizt, die Aktie hat seit Mittwoch letzter Woche rund sechs Prozent zulegen können. Nintendo ist seit Ende April eine Empfehlung von DER AKTIONÄR. Leser, die dem Tipp gefolgt sind, freuen sich über ein sattes Kursplus von mehr als 40 Prozent.
Nintendo ist Mitglied im DER AKTIONÄR Gaming Index und hat dort die höchste Indexgewichtung vor dem amerikanischen Spielehersteller Electronic Arts und dem japanischen Elektronik-Konzern Sony. Technologie-Aktien und somit Gaming-Aktien sind wieder vermehrt in den Fokus der Anleger gerückt. Auf Sicht von einem Jahr hat der Gaming-Index 14 Prozent zugelegt.
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