SAP hat im dritten Quartal insbesondere auf der Profitabilitätsseite positiv überrascht und die Jahresprognosen für wichtige Finanzkennzahlen wie das Betriebsergebnis und den Free Cashflow angehoben. Die Investoren waren begeistert. Die Aktie der Walldorfer Softwareschmiede stieg im Anschluss auf ein neues Rekordhoch. Bei dem SAP Call, einer der „Derivate-Favoriten” des AKTIONÄR, wurden die Gewinne in Höhe von 100 Prozent eingestrichen.
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Bei dem SAP Call hieß es vor wenigen Tagen:
Verkauf: SAP Call – WKN ME31MU – zu 3,22 Euro - SAP hat mit Top-Zahlen überzeugt und ein neues Rekordhoch markiert. Der Call notiert nun exakt 100 Prozent im Plus und wird verkauft, da eine Verschnaufpause bei der Aktie überfällig erscheint. Es ist aber durchaus denkbar, dass wir einen möglichen Rücksetzer erneut zum Einstieg nutzen.
Nicht ohne Grund: Auch die meisten Analysten zeigen sich zuversichtlich, dass sich die gute Entwicklung bei der SAP-Aktie fortsetzen kann. Die Kursziele wurden zuletzt zum Teil deutlich erhöht. Die US-Bank JPMorgan beispielsweise hat das Kursziel von 220 auf 260 Euro angehoben, die Einstufung lautet weiterhin „Overweight“. JPMorgan-Analyst Toby Ogg sieht sich nach den Quartalszahlen in seiner optimistischen Haltung bestätigt. Nach den unerwartet starken Kennziffern des Softwarekonzerns stuft er SAP weiterhin als seine überzeugendste Aktie in der europäischen Softwarebranche ein. Er stellte zudem heraus, dass das seit Jahren beschleunigte Wachstum der Walldorfer einzigartig sei, aus fundamentaler Sicht attraktiv und eine Reihe von Kurstreibern berge.
Hinweise auf Interessenkonflikte:
Der Vorstand der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: SAP.