Seit einiger Zeit sind sie des Deutschen liebstes Kind: Aktien aus den heimischen Gefilden. Das hat einen relativ pragmatischen Hintergrund: Nach dem Börsenbeben im vergangenen Jahr setzen Anleger auf den Faktor Sicherheit und nehmen daher überwiegend deutsche Aktien ins Visier.
In puncto Rendite aber ein teurer Fehler – fast 140 Milliarden Euro verschenkten Anleger, die internationale Aktien von 2018 bis 2022 nicht ins Depot geholt haben. Das zeigt einmal mehr: Die richtige Streuung ist entscheidend. DER AKTIONÄR hat für die neue Ausgabe den idealen Depot-Mix aus deutschen und internationalen Aktien zusammengestellt, der in den kommenden Monaten das Potenzial mitbringt, den Markt deutlich outzuperformen. Mit diesen Titeln tappen Sie nicht in die Milliarden-Falle.
Weitere Themen im Heft:
Kleine Box, große Wirkung
2022 war für den Hot-Stock der Woche ein Jahr zum Vergessen. Doch die Vorzeichen stehen gut, im laufenden Jahr endlich durchzustarten. Die Lieferketten haben sich normalisiert. Zudem hat das Unternehmen vielversprechende Umsatz-Booster im Programm. (S. 10)
Sehenden Auges
Die Biotech-Gesellschaft hat eine spannende Pipeline zu bieten, Übernahmegerüchte machen bereits die Runde. Ein ordentlicher Aufschlag könnte für mutige Anleger die Folge sein. (S. 26)
Bausteine zum Erfolg
Lieferkettenprobleme sorgten beim Server-Spezialisten nur kurz für Verunsicherung. Denn die „Building Blocks“-Strategie des Konzerns hat sich bereits bewährt – und liefert auch aktuell hervorragende Ergebnisse. (S. 30)
Der Abräumer
Der Baumaschinenhersteller konnte im laufenden Jahr bereits ordentlich Boden gutmachen. Es gibt einige Gründe, die für eine Trendfortsetzung sprechen. (S. 36)
Die Lösung liegt unter den Füßen
Frank Giustra sieht den Atomausstieg Deutschlands kritisch und rät zur Förderung der eigenen Bodenschätze. Die Notenbanken und die Geldpolitik sieht er aufgrund der hohen Schulden in der Falle, ein neues Währungssystem könnte entstehen. (S. 116)