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Der US-Einzelhändler Bed Bath & Beyond hat am Donnerstag vor großen finanziellen Herausforderungen gewarnt. Das Unternehmen, das derzeit in einem tiefgreifenden Umbau steckt, hat laut eigenen Angaben Probleme damit, neue Kunden zu akquirieren und den Umsatz anzukurbeln. Stattdessen könnte der Verlust im dritten Quartal nochmals massiv ansteigen. Die Anleger werfen die Aktie panisch aus den Depots.
Bed Bath & Beyond warnte, dass das Unternehmen wahrscheinlich nicht über die nötigen Barmittel verfügen wird, um Ausgaben wie Mietverträge oder Zahlungen an Lieferanten zu decken. Das Unternehmen erklärte, dass es finanzielle Optionen prüft, darunter auch die Beantragung eines Insolvenzverfahrens, wie CNBC berichtet.
An der Wall Street dürften die Papiere mit einem hohen Verlust in den Handel starten. Vorbörslich zeichnet sich ein Minus von rund 20 Prozent ab.
Das Unternehmen erwartet im für das dritte Quartal einen Umsatzrückgang von 1,88 auf 1,26 Milliarden Dollar. Gleichzeitig dürften sich die Verluste um 40 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 385,8 Millionen Dollar erhöhen – keine guten Vorzeichen. Vollständige Zahlen will Bed Bath & Beyond am Dienstag veröffentlichen. DER AKTIONÄR rät die Aktie dringend zu meiden.
