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KUKA Robotergeschäft wird unterschätzt: Kaufen!

KUKA Robotergeschäft wird unterschätzt: Kaufen!
Foto: Börsenmedien AG
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Florian Söllner 22.09.2014 Florian Söllner

Die US-Bank Citigroup hat Kuka mit "Buy" und einem Kursziel von 55,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Das Wachstumspotenzial im Robotergeschäft werde vom Markt noch nicht genug gewürdigt, schrieb Analyst Bilal Aziz in einer Studie vom Montag. Kuka profitierte als global einziger, börsennotierter Spezialist für diesen Bereich vom Automatisierungstrend und seinen günstigen Aussichten für Umsatz und Margen.

Auch wenn sich KUKA in anderen Industrien wie dem Flugzeugbau etabliert – noch erzielen die Augsburger rund zwei Drittel ihrer Umsätze mit Automobilherstellern. Insbesondere beim Schweißen setzen Daimler, BMW und Co auf eine kleine Roboter-Armee. Alleine bei der Fertigung der Mercedes-A-Klasse stehen 330 KUKA-Roboter am Fließband, um pro Auto 3.900 Schweißpunkte an 290 verschiedenen Blechteilen zu setzen.

Mensch mag Maschine

KUKA geht zudem mit der Vorstellung des Leichtbauroboters iiwa neue Wege. Es gibt keinen Zaun mehr, iiwa wird zum Partner des Menschen und kann von ihm flexibel dirigiert werden. Dank Sensoren kann er sich auch an Objekte herantasten und selbstständig auf Veränderungen reagieren. Finanzvorstand Peter Mohnen verspricht sich davon im Gespräch mit dem AKTIONÄR sehr viel: „Der iiwa ist quasi der dritte Arm eines Arbeiters. Mit einigen Pilotkunden haben wir bereits Anwendungsmöglichkeiten erprobt. Das Feedback bisher ist sehr gut. Auf lange Sicht ist dieser Roboter äußerst wichtig.“

DAF-Interview (08/2014)

 

Die Wachstumsstory von KUKA dürfte sich die nächsten Jahre fortsetzen. Neben immer neuen Investitionen der bestehenden KUKA-Großkunden in moderne Fabriken in allen Teilen der Welt dürften neue Partner hinzukommen. „Wir richten uns stärker auf Industriekunden aus“, so Mohnen, der auch Potenzial darin sieht, die Roboter durch neue Softwarelösungen noch intelligenter zu machen.

Gewinnmaschine Roboter

KUKA wird den Überschuss 2015 um 35 Prozent steigern, womit das KGV auf moderate 17 sinkt. Das Kaufsignal („Roboter schlägt Mensch“) hat sich bestätigt, der kurzfristige Aufwärtstrend ist voll intakt. Es ist eine gute Idee, sich zurückzulehnen, Aktien zu kaufen – und sein Geld und die orangen Roboter für sich arbeiten zu lassen. (siehe auch: Gewinnmaschine Roboter)

(Mit Material von dpa-AFX)

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