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BASF: 5 Fakten zur Dividende

BASF: 5 Fakten zur Dividende
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Thorsten Küfner 09.09.2015 Thorsten Küfner

Die Anteilscheine des weltgrößten Chemieproduzenten BASF zählen zu den beliebtesten Aktien der deutschen Privatanleger. Ein Grund hierfür ist die hohe Dividendenrendite, welche die Ludwigshafener ihren Aktionären seit Jahren bieten. DER AKTIONÄR präsentiert nun fünf der wichtigsten Fakten zur Dividende von BASF.

Rendite von fast vier Prozent

Gemessen an der jüngsten Dividendenausschüttung im April in Höhe von 2,80 Euro je Aktie, errechnet sich auf Basis des gestrigen Schlusskurses eine satte Rendite von 3,96 Prozent. Für das kommende Jahr gehen Analysten von einer Anhebung auf 2,90 Euro aus, wodurch die Rendite auf 4,1 Prozent klettern würde.

Sie steigt fast jedes Jahr

Dividendenanhebungen haben bei BASF übrigens Tradition: Nachdem die Anteilseigner im April 2002 noch eine Dividende von 1,30 Euro pro Aktie (bereinigt um den Aktiensplit im Verhältnis 1:2 im Jahre 2008 also 0,65 Euro) erhielten, war es in diesem Jahr mit 2,80 Euro bereits mehr als das Vierfache. Denn seither wurde der Ausschüttungsbetrag zehnmal erhöht, zweimal konstant gelassen und lediglich einmal von 1,95 auf 1,70 Euro gesenkt (im Zuge der Lehman-Pleite). Eine detaillierte Übersicht der Dividenden seit 1990 finden Sie hier.

Ausschüttungsquote von rund 50 Prozent

Allzu große Sorgen um eine Dividendenkürzung müssen sich die BASF-Aktionäre indes nicht machen. Selbst im Falle eines Gewinnrückgangs im Zuge des sinkenden Ölpreises, der die Tochter Wintershalll deutlich belastet, sollte der DAX-Konzern in der Lage sein, die Dividende mindestens konstant zu halten. Schließlich musste der Chemieriese für die stattlichen Dividenden zuletzt nie den kompletten Gewinn ausschütten, sondern meist in etwa nur die Hälfte. So belief sich der Gewinn pro Aktie im vergangenen Jahr auf 5,60 Euro.

Die Aussichten

Für die kommenden Jahre rechnen Analysten mit weiteren Dividendenerhöhungen. Während wie bereits erwähnt 2016 wohl 2,90 Euro pro Titel ausgeschüttet werden sollen, prognostizieren die Experten 2017 eine Dividende von durchschnittlich 3,07 Euro. 2018 belaufen sich die Schätzungen derzeit auf 3,16 Euro pro Aktie.

Der nächste Zahltag

Die nächste Dividendenausschüttung erfolgt am Tag nach der Hauptversammlung am 29. April 2016. Anleger, die in den Genuss der Ausschüttung von voraussichtlich 2,90 Euro je Aktie kommen wollen, müssen die DAX-Titel zum Ende des Handelstages am 29.4. im Depot haben.

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Keine Eile geboten

Die Qualitätstitel von BASF sind nicht nur wegen der hohen, regelmäßig steigenden Dividende interessant. Die mittel- bis langfristigen Perspektiven für den Chemie-Weltmarktführer sind weiterhin gut, die Bewertung ist günstig. Dennoch sollten Anleger vor einem Einstieg zunächst noch abwarten, ob der Sprung über den Widerstand bei 72,50 Euro und somit der Abschluss der Bodenbildung auch gelingt.


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