Apple erwägt laut Medienberichten die Produktion eigener TV-Inhalte, was den iPhone-Konzern zum Wettbewerber für Streaming-Dienste von Netflix oder Amazon machen würde. In den vergangenen Wochen habe Apple sondierende Gespräche in Hollywood geführt, schrieben das Branchenblatt "Variety" und die Nachrichtenagentur Bloomberg am Dienstag. Laut einem ranghohen Manager aus der Entertainment-Branche ist das Ziel, Programme für einen eigenen Streaming-Dienst zu drehen, schrieb "Variety". Bloomberg zufolge geht es um TV-Serien, Apple habe aber noch keine Entscheidung getroffen.
Es gebe widersprüchliche Angaben dazu, wie weit die Ambitionen des Konzerns gingen, schreib auch "Variety". Angeblich habe Apple sogar bereits versucht, die Macher der populären Auto-Sendung "Top Gear" um Moderator Jeremy Clarkson zu verpflichten. Die BBC hatte sich von Clarkson nach einem Übergriff auf einen Mitarbeiter getrennt. Er und seine beiden Co-Moderatoren landeten schließlich bei Amazon.
Apple ist laut Medienberichten schon seit Jahren in zähen Verhandlungen über Rechte für TV-Programme in den USA. Ein neuer Online-Fernsehdienst, über den schon lange spekuliert wird, ist immer noch nicht gestartet. Der Konzern produzierte bereits selbst Werbe- und Musikvideos. Mit fast 200 Milliarden Dollar auf der hohen Kante hätte Apple mehr als genug Geld, um die Branche aufzumischen.
Kooperation mit Cisco
Zudem wurde bekannt, dass Apple zukünftig mit dem Netzwerk-Ausrüster Cisco zusammenarbeitet, um mehr iPhones und iPads in Unternehmen zu bringen. Von Cisco verkaufte Technik und Programme sollen im Zuge der Kooperation besser für den Einsatz der Apple-Geräte optimiert werden, wie die beiden US-Anbieter am späten Montagabend mitteilten. Cisco ist unter anderem stark bei Technik für Unternehmensnetze und Software für Tele-Konferenzen. Für Apple ist es bereits die zweite Partnerschaft dieser Art. Vor rund einem Jahr hatte sich der Konzern mit dem einstigen Rivalen IBM zusammengetan, um Apps für Unternehmen zu entwickeln. Dabei geht es auch darum, den schwächelnden Absatz des iPad-Tablets über das Geschäft mit Firmen anzukurbeln.
Aktie weiter aussichtsreich
Die Apple-Aktie hat sich zuletzt von ihrem deutlichen Einbruch in der vergangenen Woche wieder erholen können. Am Dienstag verliert das Papier allerdings nach der jüngsten Aufholbewegung erneut mehr als vier Prozent. Bis zum Jahresende rechnet DER AKTIONÄR aber mit höheren Kursen, weshalb ein Discount-Call auf Apple ins Derivate-Musterdepot aufgenommen wurde. Die genauen Konditionen - bei Kauf lag die Chance bei 40 Prozent auf Sicht von vier Monaten - finden Sie hier.
(Mit Material von dpa-AFX)
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