An der Börse stehen die Aktien der Commerzbank und der Deutschen Bank, E.on und RWE oder BMW, Daimler und Volkswagen im Fokus. Ein Blick auf die Kennzahlen und die Kursentwicklung zeigt aber, dass es bei diesem Nebenwerte-Trio deutlich besser läuft. Daher spekuliert DER AKTIONÄR im Real-Depot auf steigende Kurse bei Biotest, Koenig & Bauer und Helma Eigenheimbau – mit Erfolg!
Bei Biotest nimmt die Trendwende mehr und mehr Formen an. Zahlen und Ausblick zeigen: Die Gesellschaft befindet sich auf Turnaround-Kurs. In den letzten Tagen konnte sich der Titel bereits von seinen Tiefstständen lösen. Daher wird im Real-Depot auf eine Fortsetzung der noch jungen Aufwärtsbewegung in Richtung 16 Euro spekuliert. Wird auch diese charttechnische Hürde überwunden, wäre der Weg in Richtung 19 Euro geebnet. In diesem Bereich sieht auch Torben Teichler von Hauck & Aufhäuser die Aktie fair bewertet. Das Unternehmen habe im Rahmen der Analystenkonferenz vielversprechende Details zur operativen Entwicklung gegeben, so der Analyst. Seit der Depotaufnahme vor rund zwei Wochen liegt die Aktie bereits rund 17 Prozent im Plus.
Koenig & Bauer machen ebenfalls mächtig Druck. Zahlen und Ausblick kommen gut an. Die Analysten von Warburg Research haben vor Kurzem das Kursziel von 43,60 auf 47,20 Euro angehoben. Zum Vergleich: die SDAX-Aktie notiert bei 31,80 Euro. Die Resultate für 2015 seien besser als erwartet ausgefallen, so Analyst Eggert Kuls. Das starke Auftragsbuch des Druckmaschinenherstellers bilde die Basis für ein noch profitableres Jahr. Er erwartet bei einem Umsatz von 1,1 Milliarden Euro einen Gewinn je Aktie von 2,65 Euro. Daraus resultiert ein KGV von 12 – und damit deutliches Kurspotenzial. Die durchschnittliche Bewertung in der Peergroup liegt bei 16. Die Experten der Privatbank Hauck & Aufhäuser kommen daher zu einem ähnlichen Fazit. Koenig & Bauer habe ein herausragendes viertes Quartal 2015 hinter sich, so Henning Breiter. Die Unternehmensziele für 2016 erschienen zu konservativ. Breiter hat die Einstufung daher ebenfalls auf "Buy" mit einem Kursziel von 43 Euro belassen. Bleibt das Umfeld stabil, dürfte die Aktie daher nun direkt Richtung 35 Euro durchziehen und im Anschluss Kurs auf die Ziele der Analysten nehmen. Der letzte Zukauf aus dem Februar notiert bereits über 20 Prozent Plus, die Gesamtposition liegt im Real-Depot rund fünf Prozent vorne – Tendenz steigend!
Helma Eigenheimbau hat in der vergangenen Woche ihren Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2015 veröffentlicht. Neben den Rekordzahlen für 2015 wurde auch der starke Ausblick bestätigt. Zudem hat die Gesellschaft eine Dividendenerhöhung vermeldet. Alles in allem enthalten die Daten keine Überraschung, sie unterstreichen aber erneut die Top-Aufstellung der Gesellschaft. Das Umfeld für Helma Eigenheimbau könnte kaum besser sein. Die Bewertung ist noch immer sehr günstig. Ein Ende der Kursrallye ist nicht Sicht – im Gegenteil! Mit dem Sprung über das Allzeithoch bei 53,18 Euro würde ein neues Kaufsignal generiert. Das nächste Etappenziel wartet dann bei 60 Euro. Die Aktie befindet sich bereits seit dem 15. Januar 2015 im Real-Depot und notiert rund 87 Prozent im Plus.
Angesichts der guten Aussichten bleibt das Nebenwerte-Trio weiter im Real-Depot. Das Real-Depot versucht durch kurz- und mittelfristige Investitionen in aussichtsreiche Aktien zum Erfolg zu kommen. Dabei stehen Trading-Chancen aus charttechnischer Sicht, aufgrund von positivem Newsflow oder anderen Sondersituationen im Fokus. Für zusätzliches Potenzial sorgt der Handel mit Hebelprodukten. Deshalb richtet sich das Depot vor allem an spekulativ orientierte Anleger. Interessiert? Dann holen Sie sich ein Probe-Abo und testen Sie für drei Monate das Real-Depot.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.