Anhaltend hohe Ölpreise und ein unverändert stabiles Geschäft mit Tankstellen und Raffinerien lassen bei Royal Dutch Shell weiter die Kassen klingeln. So verdiente der britisch-niederländische Energieriese im zweiten Quartal 6,0 Milliarden Dollar, nachdem es im Vorjahreszeitraum „nur“ 1,55 Milliarden Dollar waren.
Beim bereinigten Nettogewinn verfehlte Shell allerdings mit 4,69 Milliarden Dollar deutlich die Analystenprognosen von durchschnittlich 5,87 Milliarden Dollar. Die Dividende soll indes trotz des Gewinnanstiegs unverändert bei 0,47 Dollar belassen werden. Dafür will Shell nun zwischen 2018 und 2020 eigene Aktien im Volumen von 25 Milliarden Dollar zurückkaufen.
Aktie bleibt ein Kauf
Auch wenn die heutigen Quartalsergebnisse nicht wie bei den vorangegangenen Zahlenveröffentlichungen die Markterwartungen übertreffen konnten, bleibt die Aktie von Royal Dutch Shell natürlich weiterhin attraktiv. Die Gewinnmaschine läuft weiter auf Hochtouren, wovon Anleger dank anhaltend hoher Dividende und nun noch dem Aktienrückkaufprogramm in großem Umfang profitieren.