Der Energieriese Royal Dutch Shell hat heute seine Zahlen für das erste Quartal 2018 vorgelegt – und diese können sich durchaus sehen lassen. So verdiente der britisch-niederländische Mischkonzern mit 5,32 Milliarden Dollar so viel wie zuletzt 2014 – zu Zeiten, in denen der Ölpreis noch bei rund 100 Dollar notierte.
Dabei lag der durchschnittlich erzielte Ölpreis im ersten Quartal nur bei 67 Dollar je Barrel. Doch die zahlreichen Restrukturierungs- und Kostensenkungsmaßnahmen haben sich ausgezahlt. Mit dem Gewinnanstieg von 3,75 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum auf nun 5,32 Milliarden Dollar übertraf Shell auch die zuletzt ohnehin schon kräftig nach oben geschraubten Gewinnprognosen der Analysten von durchschnittlich 5,2 Milliarden Dollar.
Hier ein Überblick über die letzten Quartalsgewinne des Konzerns:
Die Aktie von Shell bleibt nach wie vor ein klarer Kauf (Stopp: 23,00 Euro). Bei welchen anderen Titel aus dem Sektor und bei welchen anderen Rohstoffaktien Anleger sich jetzt positionieren sollten, erfahren Sie exklusiv in unserer Titelstory der neuen Ausgabe 18/2018 „Neuer Superzyklus: Kaufchancen bei Gold, Silber, Öl & Co“.