ZWICKAU (dpa-AFX) - Batteriemodule ausgedienter Elektro-Autos könnten künftig als Stromspeicher in Ladeparks ein zweites Leben führen. Ein solches Projekt hat Volkswagen
Nach Unternehmensangaben könnten über solche Stromspeicher künftig Schnellladestationen vergleichsweise kostengünstig errichtet werden, wo es das vorhandene Stromnetz bisher nicht hergibt. Außerdem könnten sie als Puffer dienen, wenn zu bestimmten Tageszeiten ein erhöhter Strombedarf für das Laden von Elektroautos erforderlich ist. "Die Weiterverwendung von Batterien ist ein wichtiges Zukunftsthema, das eng mit dem Hochlauf der Elektromobilität verbunden ist", betonte die Finanzgeschäftsführerin von Volkswagen Sachsen, Karen Kutzner.
Auch andere Autobauer nutzen bereits ausgediente Batterien als Stromspeicher. So hat Audi voriges Jahr in Nürnberg einen "Charging Hub" eröffnet, der auf gebrauchten Lithium-Ionen-Batterien aus demontierten Erprobungsfahrzeugen beruht. BMW
Quelle: dpa-AFX