FRAUENFELD (dpa-AFX) - Die schweizerische DocMorris-Konzernmutter Zur Rose
Inklusive der übernommenen Versand- und Diabetes-Geschäfte der deutschen Apothekenfirma Apotal und der ebenfalls zugekauften deutschen Versandapotheke Medpex kletterte der Umsatz um rund 23 Prozent auf 998 Millionen Franken. Damit liegt Zur Rose oberhalb der angepeilten 20 Prozent und hat gegenüber dem erste Quartal an Dynamik gewonnen: von Januar bis März hatte das Wachstum noch bei knapp 18 Prozent gelegen.
In diesem Jahr will sich das Unternehmen vor allem auf die flächendeckende Einführung des elektronischen Rezepts in Deutschland ab Anfang 2022 vorbereiten. Schon ab Mitte des Jahres geht das Unternehmen nach früheren Aussagen von ersten Erlösen aus. Mit dem E-Rezept entfällt die Hürde für Kunden, ein Papierrezept einzusenden, um Online-Apotheken rezeptpflichtige Arzneien zu bekommen. Die Gruppe zählt 10,3 Millionen Kunden auf dem deutschen Markt./mne/nas/mis
Quelle: dpa-AFX