SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Abklingende Sorgen wegen möglicher Kreditausfälle haben der US-Bank Wells Fargo
Allerdings musste Wells Fargo bei den Erträgen einen Rückgang um 2,5 Prozent auf 18,8 Milliarden Dollar hinnehmen. Zudem schlug der Skandal um fingierte Kontoeröffnungen mit 250 Millionen Dollar ein weiteres Mal negativ zu Buche. Wells Fargo hatte 2016 zugegeben, dass Mitarbeiter jahrelang in großem Stil Bank- und Kreditkartenkonten eröffneten, die nicht von Kunden autorisiert waren. Die Affäre hat die Bank bereits mehr als 5 Milliarden US-Dollar gekostet. Der 2019 angetretene Bankchef Charlie Scharf hatte es zu seinem obersten Ziel erklärt, die US-Behörden zufriedenzustellen./stw/ngu/mis
Quelle: dpa-AFX