(Wochentag im vorletzten Satz korrigiert)
BONN/BRÜSSEL (dpa-AFX) - Nach der Ankündigung von Gazprom
Das weitaus meiste Erdgas erhält Deutschland inzwischen aus Norwegen, den Niederlanden und Belgien. So flossen am Donnerstag nach Angaben der Bundesnetzagentur rund 2900 Gigawattstunden Erdgas aus diesen Ländern nach Deutschland. Zum Vergleich: Am Montag, dem letzten Tag vor der angekündigen Lieferreduktion, transportierte Nord Stream 1 rund 348 Gigawattstunden russisches Erdgas. Die eingespeicherte Menge betrug zuletzt immer ein Mehrfaches dieser Liefermenge aus Russland. So wurden etwa am Mittwoch 965 Gigawattstunden Erdgas in Deutschland eingespeichert, gleichzeitig wurden den Speichern 354 Gigawattstunden entnommen. Unterm Strich blieben also 611 Gigawattstunden in den Speichern./tob/DP/nas
Quelle: dpa-AFX