(Im zweiten Satz wurde die Zeitangabe auf Donnerstagabend berichtigt)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Lufthansa
Nach Gesprächen mit Zulieferern sowie Herstellern von Triebwerken und Flugzeugen in den USA sei er zu der Einschätzung gekommen, dass das Thema noch lange nicht vorbei sei, sagte Spohr. "Die Probleme sind tiefliegend, gehen mehrere Schichten in der Lieferkette hinunter, neue Probleme kommen hinzu." Hierbei geht es unter anderem auch um die Zulassung einzelner Typen durch die Luftaufsichtsbehörden in den USA und Europa.
Unter diesem Eindruck hat der Lufthansa-Vorstand beschlossen, bei den acht gerade reaktivierten Airbus
Lufthansa hatte die A380 bereits vor der Corona-Krise aus der Flotte genommen, weil die Vierstrahler nur vollbesetzt einigermaßen effektiv unterwegs waren. Nachdem sich die Auslieferung neuer Langstreckenmaschinen wie der Boeing
Erst in dieser Woche hatte die Lufthansa-Gruppe bekanntgegeben, dass bei 20 ihrer Jets aus der A320-Reihe im kommenden Jahr außerplanmäßig die Triebwerke überholt werden müssen. Diese Flugzeuge fehlen dann in der Flotte. Der US-Hersteller Pratt&Whitney hat wegen des Materialmangels Milliarden für Kompensationen an Kunden zurückgestellt. Lufthansa werde darum verhandeln, kündigte Spohr an./ceb/DP/ngu
Quelle: dpa-AFX