(Im ersten Absatz wurde klargestellt, dass die Regelung bis zum 30. November rpt November und nicht Oktober befristet ist.)
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Handelskonzern Metro
Die großen Verkaufsflächen und ein breites Sortiment ermöglichten ein sicheres Einkaufen in der Corona-Krise und unterstützen bei der Entzerrung des Kundenaufkommens in der Vorweihnachtszeit, begründete das Unternehmen den Schritt. Doch dürfte auch die Metro selbst davon profitieren. Denn der Großhändler macht normalerweise einen Großteil seiner Umsätze mit Kunden aus der Gastronomie, die wegen des teilweisen Lockdowns aktuell ausfallen. Das Land NRW habe der befristeten Nutzungsänderung zugestimmt, betonte der Konzern.
Bereits in der ersten Lockdown-Phase im Frühjahr hatte der Großhändler seine Märkte in NRW und Mecklenburg-Vorpommern zeitweise für Endkunden geöffnet.
In Nordrhein-Westfalen betreibt der Handelsriese insgesamt 18 Metro-Großmärkte an den Standorten Dortmund-Mitte, Dortmund-Oespel, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Köln, Krefeld, Leverkusen, Mülheim (Ruhr), Neuss, Porta Westfalica, Recklinghausen, Sankt Augustin, Schwelm, Siegen und Würselen./rea/DP/men
Quelle: dpa-AFX